Backhaus

Nach alten Rezepten backen

Zur Vervollständigung der Gebäude und Einrichtungen wurde im Jahre 2002 mit dem Bau des Backhauses begonnen.

Der Backofen ist ein doppelstöckiger Ofen der vorher bei einem Bauern in Marbeck in Betrieb war und nicht mehr gebraucht wurde. Nach einem Jahr konnten wir Richtfest und nach einem weiteren Jahr Einweihung feiern.

Das Wunder in Marbecks Backhaus

Es sollte Weißbrot gebacken werden ...
Es sollte Weißbrot gebacken werden ...

Für das Brotbacken hatten sich schnell einige Marbecker Frauen gefunden, die unter Anleitung einer erfahrenen Bauersfrau das Backen im Steinofen erlernen wollten. Nach einigen Übungen unter Anleitung wollten sie zum ersten mal allein backen. Es sollte Weißbrot gebacken werden. Das Werk sollte gut gelingen.

Daher wurde der Ofen kräftig eingeheizt. Nach alten Rezepten wurde der Teig angerichtet und die Brote dann in den Ofen geschoben.

Tisch mit frisch gebackenem Brot
Tisch mit frisch gebackenem Brot

Im Heimathaus wartete man dann bis das Brot fertig gebacken war. Hierbei wurde angeblich „viel gepraotet und wenig geprostet“. Als dem Gefühl nach die Backzeit um war, ging man voller Erwartung zum Backhaus und öffnetet den Backofen.

Aber welch ein Wunder. Im Backofen befand sich nicht wie erwartet angenehm duftendes Weißbrot, sondern kräftig riechendes „Schwarzbrot“. Da es hierfür keine natürliche Erklärung gibt, kann es sich nur um ein Wunder handeln.